Bewertungen im Web – Wie wichtig sind die eigentlich?

Facebook hat sie, Google und Amazon sowieso und Plattformen wie Yelp sind komplett um sie herum aufgebaut: Online-Bewertungen. Wen die Kunden hier loben, der jubelt. Wer kritisiert wird, verflucht schnell das Internet und seine mitteilungsbedürftigen Nutzer. Doch wie wichtig ist eine Online-Bewertung eigentlich für das Marketing? Liest die überhaupt jemand? Muss man als Unternehmer darauf reagieren? Wir beantworten die wichtigsten Fragen!

Beeinflusst eine Online-Bewertung Kaufentscheidungen?

Bewertungen im Internet sind nicht alles, aber sie können den Unternehmenserfolg deutlich fördern oder einschränken. Die Zahlen beweisen das: Laut einer Umfrage des Portals Statista von 2016 sagen knapp 80 Prozent der Deutschen von sich selbst, dass Online-Bewertungen sie bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen.

Wie wirkt eine Online-Bewertung?

Wer einen neuen Fernseher kaufen, ein Hotel buchen, einen Arzt auswählen oder sich auf einen Job bewerben möchte, kann online von den Erfahrungen anderer profitieren. Bewertungen, egal ob als schriftliche Rezension oder nach dem Prinzip der Sternvergabe, zeigen die Meinungen anderer Personen, die die gewünschte Dienstleistung in Anspruch genommen oder das jeweilige Produkt gekauft haben. Der Nutzer kann sich aufgrund dieser Informationen für oder gegen ein Angebot entscheiden, ohne je selbst damit in Berührung gekommen zu sein. Viele Menschen suchen deshalb explizit nach einer Online-Bewertung, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Hinzu kommt, dass Bewertungen auch bei Suchmaschinen wie Google in die Berechnung der Rankingposition einfließen und Bewertungsportale häufig auf der ersten Suchergebnisseite auftauchen. Daher können Bewertungen eine große Macht ausüben und die Sichtbarkeit und Reichweite eines Unternehmens positiv und negativ beeinflussen.

Überwiegend positive Bewertungen locken neue Kunden an. Im Gegenzug haben überwiegend negative Bewertungen oft eine abschreckende Wirkung. Im Extremfall schädigen sie Dein Image dauerhaft.

Ist mein Unternehmen mit negativen Bewertungen also dem Untergang geweiht?

Puh, durchatmen! Eine oder auch mehrere schlechte Bewertungen leiten nicht den Weltuntergang ein. Das Schlimmste, was man bei einer negativen Online-Bewertung machen können, ist in Panik zu verfallen und den Rezensenten zu ignorieren oder gar zu beleidigen.

Besser: Eine taktische Vorgehensweise wählen. Beobachten aller relevanten Bewertungsportale und zeitnahe Reaktion auf Beschwerden und Kritik. Eine höfliche Entschuldigung (falls gerechtfertigt) und eine sachliche Erklärung entschärfen meist die Situation. Der User möchte sich verstanden fühlen, weswegen es von Vorteil ist genau auf ihn einzugehen. 0815-Standard-Stellungnahmen gehen meistens nach hinten los.  Stillen Mitlesern wird gleichzeitig signalisiert, dass Sich das Unternehmen für die Meinung seiner Kunden interessiert.

Wie erhalte ich positive Bewertungen?

Die Kunden scheinen zufrieden zu sein, sprechen online aber nicht darüber? Die Lösung: Eine einfache Bitte um eine kurze ehrliche Bewertung! Eine freundliche E-Mail nach einem Kauf über den Online-Shop oder ein kurzer Post auf Facebook mit einem Hinweis auf Bewertungs-Möglichkeiten reichen da bereits aus. Wer etwas anzumerken oder nicht zufrieden war, äußert sich meist von selbst. Aber die meisten Menschen denken einfach nicht darüber nach, dass sie ein Unternehmen nach einem positiven Erlebnis durch eine kostenlose Bewertung mit wenig Aufwand unterstützen können. Eine einmalig ausgesprochene Bitte kann daher Wunder wirken.


Facebook hat sie, Google und Amazon sowieso und Plattformen wie Yelp sind komplett um sie herum aufgebaut: Online-Bewertungen. Wen die Kunden hier loben, der jubelt. Wer kritisiert wird, verflucht schnell das Internet und seine mitteilungsbedürftigen Nutzer. Doch wie wichtig ist eine Online-Bewertung eigentlich für das Marketing? Liest die überhaupt jemand? Muss man als Unternehmer darauf reagieren? Wir beantworten die wichtigsten Fragen!

Beeinflusst eine Online-Bewertung Kaufentscheidungen?

Bewertungen im Internet sind nicht alles, aber sie können den Unternehmenserfolg deutlich fördern oder einschränken. Die Zahlen beweisen das: Laut einer Umfrage des Portals Statista von 2016 sagen knapp 80 Prozent der Deutschen von sich selbst, dass Online-Bewertungen sie bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen.

Wie wirkt eine Online-Bewertung?

Wer einen neuen Fernseher kaufen, ein Hotel buchen, einen Arzt auswählen oder sich auf einen Job bewerben möchte, kann online von den Erfahrungen anderer profitieren. Bewertungen, egal ob als schriftliche Rezension oder nach dem Prinzip der Sternvergabe, zeigen die Meinungen anderer Personen, die die gewünschte Dienstleistung in Anspruch genommen oder das jeweilige Produkt gekauft haben. Der Nutzer kann sich aufgrund dieser Informationen für oder gegen ein Angebot entscheiden, ohne je selbst damit in Berührung gekommen zu sein. Viele Menschen suchen deshalb explizit nach einer Online-Bewertung, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Hinzu kommt, dass Bewertungen auch bei Suchmaschinen wie Google in die Berechnung der Rankingposition einfließen und Bewertungsportale häufig auf der ersten Suchergebnisseite auftauchen. Daher können Bewertungen eine große Macht ausüben und die Sichtbarkeit und Reichweite eines Unternehmens positiv und negativ beeinflussen.

Überwiegend positive Bewertungen locken neue Kunden an. Im Gegenzug haben überwiegend negative Bewertungen oft eine abschreckende Wirkung. Im Extremfall schädigen sie Dein Image dauerhaft.

Ist mein Unternehmen mit negativen Bewertungen also dem Untergang geweiht?

Puh, durchatmen! Eine oder auch mehrere schlechte Bewertungen leiten nicht den Weltuntergang ein. Das Schlimmste, was man bei einer negativen Online-Bewertung machen können, ist in Panik zu verfallen und den Rezensenten zu ignorieren oder gar zu beleidigen.

Besser: Eine taktische Vorgehensweise wählen. Beobachten aller relevanten Bewertungsportale und zeitnahe Reaktion auf Beschwerden und Kritik. Eine höfliche Entschuldigung (falls gerechtfertigt) und eine sachliche Erklärung entschärfen meist die Situation. Der User möchte sich verstanden fühlen, weswegen es von Vorteil ist genau auf ihn einzugehen. 0815-Standard-Stellungnahmen gehen meistens nach hinten los.  Stillen Mitlesern wird gleichzeitig signalisiert, dass Sich das Unternehmen für die Meinung seiner Kunden interessiert.

Wie erhalte ich positive Bewertungen?

Die Kunden scheinen zufrieden zu sein, sprechen online aber nicht darüber? Die Lösung: Eine einfache Bitte um eine kurze ehrliche Bewertung! Eine freundliche E-Mail nach einem Kauf über den Online-Shop oder ein kurzer Post auf Facebook mit einem Hinweis auf Bewertungs-Möglichkeiten reichen da bereits aus. Wer etwas anzumerken oder nicht zufrieden war, äußert sich meist von selbst. Aber die meisten Menschen denken einfach nicht darüber nach, dass sie ein Unternehmen nach einem positiven Erlebnis durch eine kostenlose Bewertung mit wenig Aufwand unterstützen können. Eine einmalig ausgesprochene Bitte kann daher Wunder wirken.


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