Bounce Rate – Was das Absprungverhalten der User über die eigene Seite sagt

Worauf Sie im Jahr 2018 bei Mobile SEO achten sollten

Bounce Rate. Oder auch Absprungrate. Zwei Begriffe die Website-Analysten immer wieder beschäftigen. Denn Trotz intensiver Auseinandersetzung mit der Thematik stehen viele Website-Betreiber hinsichtlich ihrer Bounce Rate immer wieder vor Rätseln. Was sagt mir das? Und was kann ich tun, um die Bounce Rate zu verbessern? Da kommen wir noch zu, aber für den Anfang erst einmal „back to the basics“.

Was ist überhaupt die Bounce Rate?

Die Bounce Rate – oder auch Absprungrate – eröffnet, wie viel Prozent der Besucher die eigene Website schon nach dem Besuch der Einstiegsseite wieder verlassen. Kurz gesagt: Zeigt uns diese Kennzahl, wer die Website direkt wieder verlassen hat. Für Website- und Shopbetreiber sollte es das Ziel sein, die Bounce Rate so gering wie nur möglich zu halten.

Alles schön und gut, aber welchen Nutzen haben Website Betreiber von einer niedrigen Bounce Rate?

Generell besagt die Rate, dass die Besucher es nicht als hilfreich für sich selbst erachten, länger auf einer Website zu verbleiben.

Und das lässt bei Analysten wieder große Fragezeichen aufpoppen. Denn verlassen User die Website schon nach kurzer Zeit, dann können keine weiteren Informationen erhoben werden. Das Ergebnis: Lauter offene Fragen. Was suchen sie, was sie nicht gefunden haben oder was war sonst der Grund für das fast schon fluchtartige Verlassen der Website?

Bleiben User also länger auf einer Website werden mehr Daten gesammelt, die für die weitere, gezielte Optimierung der Website genutzt werden können.

Eine niedrige Bounce Rate hat aber nicht nur den Vorteil, dass mehr Daten gesammelt werden können. Sie zeigt uns auch, dass der Content passt, dass das Design passt, dass die Usability stimmt.

Und das Sahnehäubchen kommt noch: Seit Google mehr und mehr auf Nutzerfreundlichkeit achtet, spielen die Website Absprünge auch für ein gutes SEO keine unerhebliche Rolle. Denn Google folgert folgendes aus einer niedrigen Bounce Rate: Wenn die User auf der Seite verweilen, scheint der Inhalt relevant zu sein. Auch das Keyword scheint zum Inhalt zu passen. Sprich diese Seite liefert genau das, was der User gesucht hat. Diese kleine Kennzahl kann also die SEO Performance einer Website/ eines Online Shops positiv, aber auch negativ, beeinflussen.

Wie hoch darf die Bounce Rate sein?

Wie so oft im Online Marketing gibt es hierdrauf keine klare Antwort. Dennoch gibt es einen Richtwert, an dem man sich orientieren kann. Kommerziell betriebene Websites haben eine Bounce Rate, die im Schnitt bei 50% liegt. Problematisch ist es, wenn die Rate darüber liegt.

Die Begründungen für die hohe Bounce Rate können fehlende Website-Tracking-Codes, dazu eine wenig attraktive Gestaltung der Seite sein. Auch zu lange Ladezeiten sowie eine mangelhafte Benutzerfreundlichkeit können Hintergründe sein. Dazu sind es oftmals falsche Erwartungen, mit denen die Besucher innerhalb der Suchergebnisse auf die Seite gelangen und die dann überhaupt nicht erfüllt werden.

Wie kann die Bounce Rate verbessert werden?

Passendes Design und gutes Gefühl für den Besucher

Der Besucher muss einfach und schnell finden, was er sucht. Die Optik und das Gefühl sind die besten Hebel, um eine gute Bounce Rate zu erzielen. Dazu gehören ein schönes Design und ansprechende Farben. Keine Animationen und ausreichender Weißraum, eine angenehm zu lesende Schriftart und -größe sowie eine für den Besucher intuitiv empfundene Menüführung sind wichtig. Frei raus: Die Usability muss stimmen.

Keine Ablenkung der Besucher

Ist ein angenehmes Gefühl für den Websiteuser geschaffen, dann sollte dieses nicht mit Pop-ups und Angeboten sowie zahlreichen Links überladen werden. Solche Aktionen haben eher genau den gegenteiligen Effekt: Nämlich der User fühlt sich gestört oder ist genervt, dass irgendwo einfach ein Video anfängt los zugehen.

Gute Lesbarkeit

Gute Inhalte sind selbstverständlich. Die sollten aber auch optisch nicht nur attraktiv an den Besucher präsentiert werden – sondern in erster Linie lesbar sein. Mit Absätzen und Zwischenüberschriften sowie Listen, Grafiken und Videos lässt sich eine ansprechende Struktur schaffen. Auch wenn das selbstverständlich klingt, ist es eben bei Seiten mit hoher Bounce Rate eben doch nicht umgesetzt.

Die Keyword-Optimierung

Für die Optimierung der Bounce Rate spielen auch die Keywords eine Rolle. Bevor man seinen Content erstellt, sollte man sich gut überlegen, welches passende Suchbegriffe sind. Je besser Suchbegriff und Inhalt zusammen passen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass damit genau die Bedürfnisse des Users gedeckt werden. Das Mittel zum Zweck: Keywordrecherche. Die Keywordrecherche zeigt mit Hilfe unterschiedlicher Tools mögliche Suchbegriffe und Kombinationsmöglichkeiten auf. Neben den klassischen Tools wie dem Keyword Planer von AdWords, geben alternative Tools wie Pinterest neue Impulse. Mehr zum  Thema „Keywordrecherche mit Pinterest“.

Hier macht es durchaus Sinn auch auf Longtail-Keywords zu setzen. Also einen Suchbegriff aus mehreren Wörtern bestehend. Auch wenn ein einzelnes Keyword ein höheres Suchvolumen aufweist, sind Besucher von Longtail-Keywords die qualitativ besseren Besucher, denn sie wissen bereits, was und wonach sie suchen. Und für die Contentredaktion ist es einfacher die richtigen Inhalte zu liefern.

Interne Verlinkungen schaffen

Hinweise auf andere Inhalte, Angebote und Verlinkungen auf andere Inhalte halten Besucher und reduzieren damit die Bounce Rate. Dabei sollte die interne Verlinkung nicht willkürlich gesetzt sein, sondern durchdacht und mit System. Mittels der internen Verlinkung kann man dem User vertiefenden, ergänzenden oder weiterführenden Inhalt bieten.

Optimierung der eigenen Seite für mobile Endgeräte

Ist die Website auch responsive? Ein responsive Design ist in der heutigen Zeit elementar und gehört zu den absoluten Website-Basics! Im Jahr 2018 ist das Smartphone unser ständiger Begleiter. Folglich: Mehr und mehr User besuchen Website über ihr mobiles Endgerät. Passt also die Darstellung auf dem Smartphone nicht, sind die User schnell weg.

Eines der wichtigsten Kriterien für responsive Website und Shops ist der mobile Page Speed. Je länger die Ladezeiten, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Bounce Rate steigt.

In unserem Blogartikel „Mobile Page Speed wird ein Rankingfaktor – Was muss jetzt beachtet werden?“ haben wir uns intensiv mit der Thematik aus einander gesetzt.

Kurzes Bounce Rate Fazit:

Die Bounce Rate gibt uns Aufschluss über das elementarste User Verhalten auf Online Shops und Websites. Wir bekommen Hinweise darauf, ob unser Content stimmt, oder die Usability optimiert werden muss.

Unser Lesetipp: Costumer Journey – Geeignete Touchpoints einrichten zur Verbesserung der Absprungrate. Hier wird berichtet, wie geeignete Touchpoints eingerichtet werden und der Besucher tatsächlich auf der Webseite verweilt, einen Kauf tätigt und nicht wieder abspringt.

Bounce Rate. Oder auch Absprungrate. Zwei Begriffe die Website-Analysten immer wieder beschäftigen. Denn Trotz intensiver Auseinandersetzung mit der Thematik stehen viele Website-Betreiber hinsichtlich ihrer Bounce Rate immer wieder vor Rätseln. Was sagt mir das? Und was kann ich tun, um die Bounce Rate zu verbessern? Da kommen wir noch zu, aber für den Anfang erst einmal „back to the basics“.

Was ist überhaupt die Bounce Rate?

Die Bounce Rate – oder auch Absprungrate –  eröffnet, wie viel Prozent der Besucher die eigene Website schon nach dem Besuch der Einstiegsseite wieder verlassen. Kurz gesagt: Zeigt uns diese Kennzahl, wer die Website direkt wieder verlassen hat. Für Website- und Shopbetreiber sollte es das Ziel sein, die Bounce Rate so gering wie nur möglich zu halten.

Alles schön und gut, aber welchen Nutzen haben Website Betreiber von einer niedrigen Bounce Rate?

Generell besagt die Rate, dass die Besucher es nicht als hilfreich für sich selbst erachten, länger auf einer Website zu verbleiben.

Und das lässt bei Analysten wieder große Fragezeichen aufpoppen. Denn verlassen User die Website schon nach kurzer Zeit, dann können keine weiteren Informationen erhoben werden. Das Ergebnis: Lauter offene Fragen. Was suchen sie, was sie nicht gefunden haben oder was war sonst der Grund für das fast schon fluchtartige Verlassen der Website?

Bleiben User also länger auf einer Website werden mehr Daten gesammelt, die für die weitere, gezielte Optimierung der Website genutzt werden können.

Eine niedrige Bounce Rate hat aber nicht nur den Vorteil, dass mehr Daten gesammelt werden können. Sie zeigt uns auch, dass der Content passt, dass das Design passt, dass die Usability stimmt.

Und das Sahnehäubchen kommt noch: Seit Google mehr und mehr auf Nutzerfreundlichkeit achtet, spielen die Website Absprünge auch für ein gutes SEO keine unerhebliche Rolle. Denn Google folgert folgendes aus einer niedrigen Bounce Rate: Wenn die User auf der Seite verweilen, scheint der Inhalt relevant zu sein. Auch das Keyword scheint zum Inhalt zu passen. Sprich diese Seite liefert genau das, was der User gesucht hat. Diese kleine Kennzahl kann also die SEO Performance einer Website/ eines Online Shops positiv, aber auch negativ, beeinflussen.

Wie hoch darf die Bounce Rate sein?

Wie so oft im Online Marketing gibt es hierdrauf keine klare Antwort. Dennoch gibt es einen Richtwert, an dem man sich orientieren kann. Kommerziell betriebene Websites haben eine Bounce Rate, die im Schnitt bei 50% liegt. Problematisch ist es, wenn die Rate darüber liegt.

Die Begründungen für die hohe Bounce Rate können fehlende Website-Tracking-Codes, dazu eine wenig attraktive Gestaltung der Seite sein. Auch zu lange Ladezeiten sowie eine mangelhafte Benutzerfreundlichkeit können Hintergründe sein. Dazu sind es oftmals falsche Erwartungen, mit denen die Besucher innerhalb der Suchergebnisse auf die Seite gelangen und die dann überhaupt nicht erfüllt werden.

Wie kann die Bounce Rate verbessert werden?

Passendes Design und gutes Gefühl für den Besucher

Der Besucher muss einfach und schnell finden, was er sucht. Die Optik und das Gefühl sind die besten Hebel, um eine gute Bounce Rate zu erzielen. Dazu gehören ein schönes Design und ansprechende Farben. Keine Animationen und ausreichender Weißraum, eine angenehm zu lesende Schriftart und -größe sowie eine für den Besucher intuitiv empfundene Menüführung sind wichtig. Frei raus: Die Usability muss stimmen.

Keine Ablenkung der Besucher

Ist ein angenehmes Gefühl für den Websiteuser geschaffen, dann sollte dieses nicht mit Pop-ups und Angeboten sowie zahlreichen Links überladen werden. Solche Aktionen haben eher genau den gegenteiligen Effekt: Nämlich der User fühlt sich gestört oder ist genervt, dass irgendwo einfach ein Video anfängt los zugehen.

Gute Lesbarkeit

Gute Inhalte sind selbstverständlich. Die sollten aber auch optisch nicht nur attraktiv an den Besucher präsentiert werden – sondern in erster Linie lesbar sein. Mit Absätzen und Zwischenüberschriften sowie Listen, Grafiken und Videos lässt sich eine ansprechende Struktur schaffen. Auch wenn das selbstverständlich klingt, ist es eben bei Seiten mit hoher Bounce Rate eben doch nicht umgesetzt.

Die Keyword-Optimierung

Für die Optimierung der Bounce Rate spielen auch die Keywords eine Rolle. Bevor man seinen Content erstellt, sollte man sich gut überlegen, welches passende Suchbegriffe sind. Je besser Suchbegriff und Inhalt zusammen passen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass damit genau die Bedürfnisse des Users gedeckt werden. Das Mittel zum Zweck: Keywordrecherche. Die Keywordrecherche zeigt mit Hilfe unterschiedlicher Tools mögliche Suchbegriffe und Kombinationsmöglichkeiten auf. Neben den klassischen Tools wie dem Keyword Planer von AdWords, geben alternative Tools wie Pinterest neue Impulse. Mehr zum  Thema „Keywordrecherche mit Pinterest“.

Hier macht es durchaus Sinn auch auf Longtail-Keywords zu setzen. Also einen Suchbegriff aus mehreren Wörtern bestehend. Auch wenn ein einzelnes Keyword ein höheres Suchvolumen aufweist, sind Besucher von Longtail-Keywords die qualitativ besseren Besucher, denn sie wissen bereits, was und wonach sie suchen. Und für die Contentredaktion ist es einfacher die richtigen Inhalte zu liefern.

Interne Verlinkungen schaffen

Hinweise auf andere Inhalte, Angebote und Verlinkungen auf andere Inhalte halten Besucher und reduzieren damit die Bounce Rate. Dabei sollte die interne Verlinkung nicht willkürlich gesetzt sein, sondern durchdacht und mit System. Mittels der internen Verlinkung kann man dem User vertiefenden, ergänzenden oder weiterführenden Inhalt bieten.

Optimierung der eigenen Seite für mobile Endgeräte

Ist die Website auch responsive? Ein responsive Design ist in der heutigen Zeit elementar und gehört zu den absoluten Website-Basics! Im Jahr 2018 ist das Smartphone unser ständiger Begleiter. Folglich: Mehr und mehr User besuchen Website über ihr mobiles Endgerät. Passt also die Darstellung auf dem Smartphone nicht, sind die User schnell weg.

Eines der wichtigsten Kriterien für responsive Website und Shops ist der mobile Page Speed. Je länger die Ladezeiten, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Bounce Rate steigt.

In unserem Blogartikel „Mobile Page Speed wird ein Rankingfaktor – Was muss jetzt beachtet werden?“ haben wir uns intensiv mit der Thematik aus einander gesetzt.

Kurzes Bounce Rate Fazit:

Die Bounce Rate gibt uns Aufschluss über das elementarste User Verhalten auf Online Shops und Websites. Wir bekommen Hinweise darauf, ob unser Content stimmt, oder die Usability optimiert werden muss.

Unser Lesetipp: Costumer Journey – Geeignete Touchpoints einrichten zur Verbesserung der Absprungrate. Hier wird berichtet, wie geeignete Touchpoints eingerichtet werden und der Besucher tatsächlich auf der Webseite verweilt, einen Kauf tätigt und nicht wieder abspringt. Hier wird berichtet, wie geeignete Touchpoints eingerichtet werden und der Besucher tatsächlich auf der Webseite verweilt, einen Kauf tätigt und nicht wieder abspringt.


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